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Arcadia
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Scholl, Andreas
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Verfasserangabe:
Andreas Scholl
Jahr:
2003
Verlag:
Decca
Mediengruppe:
CD
Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Standorte:
CD 05/22
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Arcadia nennt der Countertenor Andreas Scholl sein jüngste Aufname, nach jener griechischen Landschaft, die Dichter und Musiker seit frühester Zeit als das Land der Unschuld, der Sehnsucht und des stillen Friedens priesen und zum poetischen Traumland sublimierten und stilisierten. Unter den Namen "Arcadia" trafen sich auch Ende des 17. Jahrhunderts etwa 15 Dichter um die in Rom lebende Königin Christine von Schweden zum literarischen Gedankenaustausch. 1706 wurden auch Komponisten in die Akademie aufgenommen, wie etwa Alessandro Scarlatti, Bernardo Pasquini oder Arcangelo Corelli, die eigens Kammerkantaten schufen.
Wenn der deutsche Countertenor Andreas Scholl sie "mit der betörenden Stimme des Hirten Arkadiens" singt, dann ist dies keineswegs übertrieben. Kaum zu atmen vermag man bei der schieren Schönheit seiner Stimme, seinem beseelten und unaffektiertem Vortrag. Die ätherische Klangfarbe seines Gesangs scheint sämtliche Affekte dieser Musik zu adeln, ohne daß diese dabei an emotionaler Eindringlichkeit verlören. Trotz aller Faszination für Scholl: Das Orchester, die Accademia Bizantina, ordnet sich nicht seinem betörendem Schönklang unter, sondern findet in etlichen rein instrumentalen Sätzen eine eigenständige Sprache. Eine kongeniale Leistung!
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Verfasserangabe:
Andreas Scholl
Jahr:
2003
Verlag:
Decca
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