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Ein noch nicht konzipierter und geborenen Held muss innerhalb eines Tages dafür sorgen dass seinen Eltern einander finden. Die Ausgangslage ist jedoch hoffnungslos.

Der in Berlin lebende Ingeborg-Bachmann-Preisträger (geboren 1975) hatte eine grandiose Idee, die er erst vom 11.01.2016 bis zum 09.04.2016 als Fortsetzungsroman/Roadmovie unter dem Titel "Wie ich alles hätte werden können" im Internet veröffentlichte: jeden Tag ein neues Kapitel, das im Gespräch mit seinen Lesern entstand. Genial und fantastisch auch die Hauptpersonage: ein noch nicht konzipierter und geborener Held, der innerhalb eines Tages dafür sorgen muss, dass seine Eltern einander finden. Es ist das Jahr 1972: Die Ausgangslage ist hoffnungslos. Die Mutter teilt das Bett mit einem Mann in Marseille und der Vater wird mit einbetonierten Füßen in den Main geworfen. Unter größten und trickreichsten Anstrengungen glückt es dem Ungeborenen alle für den guten Ausgang der Geschichte wichtigen Personen unter den Pariser Eiffelturm zu locken! Ein fantasiereiches, humorvolles und witziges Lesevergnügen.